Holz Pfeife

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Großes Apfel-Tabakpfeifen-Set
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Großes Apfel-Tabakpfeifen-Set

Ursprünglicher Preis war: €128.31Aktueller Preis ist: €109.85.
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tabakpfeife kleines füllvolumen
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tabakpfeife kleines füllvolumen

Ursprünglicher Preis war: €137.54Aktueller Preis ist: €119.08.
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gebogene Half-Bent Bulldog Tabakpfeife
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gebogene Half-Bent Bulldog Tabakpfeife

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Big Ben Bruyere Pfeife
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Big Ben Bruyere Pfeife

Ursprünglicher Preis war: €119.08Aktueller Preis ist: €91.38.
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Tabakpfeife-Starterset für Männer
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Tabakpfeife-Starterset für Männer

Ursprünglicher Preis war: €64.52Aktueller Preis ist: €55.29.
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Half Bent Dublin Pfeife

Ursprünglicher Preis war: €137.54Aktueller Preis ist: €109.85.
Klassische Herren-Tabakpfeife aus massivem Gold
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Klassische Herren-Tabakpfeife aus massivem Gold

Preisspanne: €61.26 bis €129.00
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Wurzelholz Pfeifen

Ursprünglicher Preis war: €239.00Aktueller Preis ist: €179.00.

Bent Acorn Pfeife

Ursprünglicher Preis war: €129.00Aktueller Preis ist: €109.00.

Bruyère Pfeife glatt Maserung

Ursprünglicher Preis war: €139.00Aktueller Preis ist: €99.00.
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Zeppelin Pfeife
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Zeppelin Pfeife

Preisspanne: €119.00 bis €129.00
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Apfel Pfeife mit 9mm Filter

Ursprünglicher Preis war: €49.90Aktueller Preis ist: €35.90.

FAQ zum Holzpfeife

tabakpfeife selber bauen holz

Bevor wir unsere Holzpfeife herstellen, ist die Wahl des richtigen Holzes sehr wichtig. Unterschätzen Sie diesen Schritt nicht, denn er beeinflusst maßgeblich, ob Ihre Holzpfeife das gewünschte Raucherlebnis bietet.

Welche Holzart eignet sich für eine Tabakpfeife?

Bruyerholz wird aus den Wurzelknollen der in Europa wachsenden Weißheide gewonnen. Es absorbiert die Feuchtigkeit des Tabaks gut und sorgt so für ein kühles Raucherlebnis. Es ist heute das beste Material für den Pfeifenbau.

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Rohlinge aus Außenschichten weisen eher eine gerade Maserung entlang der Jahresringe (gerade Maserung) und dichte Vogelaugeneffekte an den Stirnflächen (Vogelaugenmaserung) auf. Diese Maserungen werden häufig in freihändigen oder hochwertigen Liniendesigns verwendet, die die natürliche Schönheit betonen.
Durch Reinigen und Wachsen entfalten sie ihren natürlichen Glanz in goldgelben, rotbraunen oder tiefbraunen Tönen. Viele Pfeifenbauer formen ihre Pfeife anhand der Maserung und verwandeln sie so aus einem Holzblock in ein Kunstwerk. Und die hochwertige Bruyère-Wurzelmaserung kann den Wert einer Pfeife sogar verdoppeln und sie sogar zu einem Sammlerstück machen.

Olivenholz ist eine günstige Option; es kostet in der Regel etwa halb so viel wie Bruyère. Anfänger können damit leicht komplizierte Kurven formen, da es sich leicht schnitzen lässt. Die meisten Leute sagen, es habe einen leicht süßlichen Geschmack und einen milden Olivenduft, was manche Raucher als zusätzliche Überraschung in Bezug auf das natürliche Aroma empfinden. Ich habe jedoch viele Freunde in Foren sagen hören, dass es aufgrund seiner höheren Dichte die Wärme schneller weiterleitet. Dies lässt sich leicht beheben, indem man die Rauchweise ändert (z. B. langsames Ziehen) und die Wände dicker gestaltet. Olivenholz wird oft für die Herstellung wunderschöner Freehand Pfeifen verwendet, die edel wirken, insbesondere in der traditionellen südeuropäischen Handwerkskunst. Die hellen Farbtöne und die klare Maserung des Holzes sorgen für ein reichhaltiges und sanftes Raucherlebnis.

Kirschholz wurde im Laufe der Geschichte häufig verwendet. Seine Härte und Dichte ähneln denen von Bruyère, seine Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit ist jedoch etwas geringer. Es kann beim Rauchen ein mildes, fruchtiges Holzaroma erzeugen, das dem Tabakgeschmack eine natürliche Süße verleiht.

Ist Bruyèreholz besser als Kirschholz für Pfeifen?

Es hat eine hohe natürliche Härte und eine ausgezeichnete Hitzebeständigkeit. Dadurch brennt es bei längeren Hochtemperaturzyklen weniger leicht durch oder reißt weniger leicht, was es besonders für Pfeifenliebhaber mit häufigem Drehen und langem Gebrauch geeignet macht. Es bricht oder verformt sich trotz wiederholter Erhitzung nicht.

Viele Pfeifenbauer betonen, dass eine gute Bruyère-Pfeife auch nach jahrelangem Gebrauch noch lange hält, was ihren Ruf als „Königin der Pfeifen“ begründet. Bruyèreholz entzieht dem Rauch außerdem effizient Feuchtigkeit, wodurch das „Pfeifengluckern“ – übermäßige Speichelbildung oder Kondensation – verringert wird und kühlerer, trockenerer Rauch entsteht, was das Risiko von Zungenbissen deutlich reduziert.

Kirschholz hingegen neigt bei Gebrauch zum Überhitzen, da es oft weniger dicht und hitzebeständig ist als Bruyèreholz. Ein Durchbrennen ist deutlich wahrscheinlicher, wenn die Kopfwände zu dünn sind oder der Zug zu stark ist. Um einen Hitzestau zu vermeiden, empfehle ich beim Bau einer Pfeife aus Kirschholz einen langsamen Zugrhythmus und dickere Pfeifenkopfwände als Bruyèreholz. Ein wesentlicher Unterschied ist der Reifungsprozess: Bruyèreholz nimmt mit zunehmendem Gebrauch zunehmend Öle und Aromen aus dem Tabak auf; dies wird als „Reifung“ oder „Einlaufen“ der Pfeife bezeichnet. Mit der Zeit wird der Geschmack einer gut gepflegten Bruyèreholzpfeife nuancierter und runder, da die vielen Tabakschichten des Holzes eine unverwechselbare „Persönlichkeit“ bilden. Kirschholz, dem allgemein eine geringere Feuchtigkeitsaufnahme als Bruyèreholz zugeschrieben wird, kann diesen Effekt nur schwer erzielen, was zu einer insgesamt geringeren Geschmacksentwicklung im Laufe der Zeit führt. In manchen Situationen kann Kirschholz vorteilhaft sein (z. B. zur Verstärkung von Fruchttabak), es kann aber auch die Entfaltung von reinem Tabak behindern, insbesondere in den späteren Reifephasen, wenn Bruyèreholz aufgrund seiner Neutralität im Vorteil ist.

Unser Vergleich zeigt, dass Bruyèreholz eindeutig die bessere Wahl ist, wenn Sie eine Pfeife suchen, die mit der Zeit „wächst“. Kirschholz eignet sich jedoch auch für Anfänger mit kleinem Budget oder Liebhaber alter Bräuche – vorausgesetzt, sie lernen die richtige Pflege. Ein vorgebohrtes Bruyèreholz-Pfeifenset vereinfacht den Bau Ihrer eigenen Pfeife erheblich, wenn Sie sich für Bruyèreholz entscheiden.

Sind vorgebohrte Bruyère-Bausätze ein guter Einstieg, und was beinhalten sie typischerweise?

Da vorgebohrte Bruyère-Bausätze die schwierigsten Schritte, wie das Bohren von Löchern und das Anbringen von Mundstücken, die zu frustrierenden Fehlern führen können, vereinfachen, sind sie eine hervorragende Möglichkeit für Anfänger, mit dem Pfeifenbau zu beginnen. Diese Bausätze enthalten einen bereits getrockneten Bruyère-Block, der für gerade oder gebogene Konfigurationen entworfen und gebohrt ist. So können Sie sich auf die Formgebung und Fertigstellung konzentrieren, anstatt bei Null anzufangen. Wir haben uns hier für den Bruyère-Bausatz mit vormontiertem Acryl-Pfeifen Mundstück entschieden, was uns viele Produktionsschritte erspart. Wir müssen nur noch den gewünschten Pfeifenkopf und die gewünschte Öffnung herstellen.

Wie bohrt man die Löcher für Kopf und Zugluft?

Das Bohren der Kopf- und Zugluftlöcher muss sorgfältig geplant werden, um einen optimalen Luftstrom zu gewährleisten und die Struktur nicht zu schwächen. Zeichnen Sie zunächst Mittellinien auf Ihren Holzblock, um sicherzustellen, dass diese gerade sind. Bohren Sie mit einem Brad-Point-Bohrer (ca. 6,35 bis 9,55 mm, je nach Größe Ihres Mundstücks) das Mundstückloch auf einer Bohrmaschine, um sicherzustellen, dass es gerade ist. Bohren Sie anschließend mit einem 16,35 mm Forstnerbohrer den Kopf. Bohren Sie etwas weniger als vollständig durch, um einen ebenen Boden zu erhalten. Bohren Sie anschließend mit einem Schnitzfräser oder Hohleisen das Zugloch genau am Boden. Polieren Sie anschließend die Oberfläche der Pfeife, um sie fertigzustellen. Wenn Sie keine vorgebohrten Bruyère-Bausätze kaufen können, können Sie Mundstück und Zapfen natürlich auch selbst montieren!

Wie passt und befestigt man Mundstück und Zapfen?

Diese präzise Montage und Befestigung von Mundstück und Zapfen gewährleistet die Funktionsfähigkeit der Pfeife. Achten Sie darauf, dass die seitlichen Kerben für das Epoxidharz tief genug sind, damit der Klebstoff nicht in die Luftkanäle gelangt. Senken Sie ein Ende des Zapfens an, damit Pfeifenreiniger leichter hindurchfließen können. Klopfen Sie leicht, um den Zapfen zu fixieren, ohne Klebstoff in den Kanal zu spritzen. Tragen Sie anschließend ein starkes, langsam aushärtendes Epoxidharz wie JB-Weld auf die Kerben auf und vermeiden Sie dabei die Innenseite. Zum Schluss verwende ich Metallringe zur Verstärkung der Verbindung. Ist die Produktion damit abgeschlossen? Nein, Sie haben einen sehr wichtigen Punkt übersehen, der auch der Grund dafür ist, dass viele Anfängerpfeifen beim Bau verbrennen.

Wie verhindert man, dass eine Holzpfeife durchbrennt?
Um zu verhindern, dass eine Hartholzpfeife brennt, muss sie vorsichtig eingeräuchert werden, um eine schützende Kohlenstoffschicht zu bilden, die den Kopf vor Überhitzung schützt. Um die Harzbildung im Tabak zu beschleunigen, befeuchten Sie den Kopf zunächst mit einer Mischung aus 25 % Honig und 75 % Rum (oder einfach Wasser). Verwenden Sie dazu bei den ersten vier Zügen einen Pfeifenreiniger, auch bei bereits beschichteten Pfeifen. Rauchen Sie in Vierteln: Füllen Sie den Kopf zu einem Viertel, lassen Sie ihn vollständig abkühlen, entfernen Sie Asche und Staub und warten Sie 24 Stunden, bevor Sie die Hälfte, drei Viertel und den ganzen Tabak rauchen. Um sicherzustellen, dass sich die Harzschicht gleichmäßig bildet und nicht zu heiß wird, rauchen Sie immer den gesamten Tabak. Wenn der Kopf zu heiß wird, um ihn bequem zu halten, legen Sie ihn zum Abkühlen ab, bevor Sie ihn erneut anzünden. An diesem Punkt haben Sie eine perfekte Holzpfeife gebaut.